INSTALLATION, 2020 - GEGENWART
ZEITZEUGEN
Die Ausstellung in der Gedenkstätte deutscher Widerstand fasst die letzten 27 Jahre meiner Recherchen zur Roten Kapelle zusammen. Die Videos spielen in individuellen Wohnzimmern. Ihr Äußeres gleicht einer Baustelle, denn die Zusammensetzung und Arbeit der Gruppe ist bis heute weitgehend missverstanden.
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Die Videos in der Installation
SURVIVOR / ÜBERLEBENDER
Die Skulptur TARGET (Ziel), wurde über die Jahre beschädigt. Ich bandagierte sie für eine Ausstellung in der Kunsthalle Brandenburg, DIE 2020 von Kathleen Sichelschmidt und Carola Stabe kuratiert wurde und nannte sie SURVIVOR (Überlebender). Als ich fertig war, stürzte ich sechs Meter auf Betonplatten und musste selbst bandagiert werden. Nachdem ich mich erholt hatte, verbrannte ich die Skulptur und nannte das resultierende Video TRANSFORMER.
INSTALLATION, 2010 - 2020
THE KINDNESS OF STRANGERS / DIE FREUNDLICHKEIT VON FREMDEN
Videoinstallation in Summerhall, Edinburgh, 2014
„The Kindness of Strangers“ porträtiert zwei Flüchtlinge: Twin Sister und Friend of Khayyam.
Die Besucher betreten ein Zelt, das aus alten Stoffresten zusammen genäht ist. In seinen Fenstern erscheinen die beiden Porträts vor der animierten Zeichnung eines sich drehenden Rads.
Die Videos spielen simultan und erzeugen eine musikähnliche, babylonische Konfusion. Sie stellen in Frage, wie weit wir Informationen, die wir erhalten, verarbeiten können und wie weit wir Kulturen verstehen, die nicht unsere eigenen sind. Die Installation bietet die Möglichkeit, die gesprochenen Worte in abstrakt-intuitiver Form aufzunehmen und gleichzeitig analytisch, durch das Lesen der Untertitel.
Die einzelnen Videoporträts, Arabisch und Farsi, mit englischen Untertiteln:
VERNICLE / SCHWEISSTUCH
Teil der Ausstellung FLIGHT, eine Serie von Installationen über Emigration und Identität, kuratiert von Anna und Andreas v. Bernstorff im Westwendischen Kunstverein, 2017.
Die Videoinstallation VERNICLE (SCHWEISSTUCH) porträtiert Napuli Paul Goerlich, eine sudanesische Aktivistin, die über ihre Baumbesetzung 2014 im Zentrum von Berlin spricht. Obwohl ihre Aktion politisch motiviert war, interessierten mich eher die fünf Tage, die sie dort oben verbrachte, in einem feuchten, eiskalten Novemberwetter, umgeben von Polizeisperren, was dort in ihrem Innenleben vorging und wie sie die Situation auf persïonlichem Niveau meisterte.
Installationsansicht:
Video:
Videostills:
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Ausstellungskatalog „Flight“
BEYOND THE WALL / JENSEITS DER MAUER
Installation auf 750′ / 230 Metern eines Segments der ehemaligen Berliner Mauer, 2017, kuratiert von Carola Stabe
Animiertes Modell der Installation:
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Die Bilder der Ausstellung
Ausstellungskatalog „Beyond the Wall“
Mehr über Carola Stabe
LINDENHOTEL
2010 Videoinstallation im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Potsdam, kuratiert von Carola Stabe.
Zum ersten mal sprechen Menschen über ihre Erfahrungen in diesem Gefängnis in Stefan Roloffs ortsspezifischer Installation.
Wie in Bewegung gesetzte Freskos sind ihre Silhouetten auf die Wände ihrer ehemaligen Zellen projiziert. Das folgende Video vermittelt einen kurzen Gang durch die Installation:
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Ausstellungskatalog „Lindenhotel“
Auswahl von drei Video-Portraits
Digitales Installationsmodell
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ELSIE SUPREME
Videoinstallation über Drogenmissbrauch bei „Adelsheim Leuchtet“, kuratiert von Louis v. Adelsheim
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Das „Elsie Supreme“ video mit deutschen Untertiteln
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CHAIRING THE MEETING
Installation in der Kunsthalle Brennabor, 2014, kuratiert von Christian Kneisel
Das folgende Projekt hat eine entfernte Verwandtschaft zu Mandelas Versuch, ehemalige Gefangene und ihre Wärter zusammen zu bringen. In Brandenburg, einer Stadt wo ehemalige Stasi Agenten weiterhin Macht besitzen, stellte ich zwei Stühle auf einen roten Teppich. Ich lud öffentlich ehemalige Agenten oder Parteigenossen ein, zur Eröffnung zu kommen, oder eine Verabredung zu treffen, sich im Beisein eines Publikums zu einem Gespräch auf einen der Stühle zu setzen, gegenüber von einem ehemaligen Opfer ihres Systems. Im Gegensatz zu Mandelas Konzept sollte ihnen in diesem Fall das Opfer unbekannt sein. Ich machte auch publik, dass im Fall, dass sich niemand sehen liesse, ich das als Feigheit interpretieren und die Stühle im Rahmen der Finissage verbrennen lassen würde.
Zur Eröffnung hängten ehemalige Verfolgte ihre Stasi Akten an die leeren Wände der Kunsthalle, und die Ausstellungsbesucher halfen ihnen dabei.
Während der Finissage wurden die Stühle von der Feuerwerkerin Friederike Unverzagt verbrannt.
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ELSER
Konzept für ein öffentliches Denkmal.
2010 förderte die Stadt Berlin ein öffentliches Denkmal für Georg Elser. Ich habe großen Respekt vor Elser als einem der größten Anti-Nazi-Widerstandskämpfer zur frühesten Stunde. Also beschloss ich, eine Ausnahme zu machen und reichte zum ersten Mal in meinem Leben ein Konzept für eine Denkmalausschreibung ein. Ich bin kein Fan von öffentlichen Denkmälern, um es milde auszudrücken. Normalerweise sagen sie nichts über die Personen aus, die sie darstellen.
Ganz allein hatte Elser 1939 versucht, Hitler zu ermorden, indem er in einer Bierhalle eine Bombe legte. Hitler ging, bevor die Bombe explodierte, Elser wurde verhaftet, in ein Lager gebracht und später getötet. Es gibt Bücher über sein Leben und seine Geschichte ist mehr als lesenswert.
Egal in welchem System, das Legen einer Bombe ist ein Terrorakt, und es ist seltsam, dass eine Stadt ein öffentliches Denkmal zum Gedenken an einen solchen Akt fördert.
Mein Plan beinhaltete eine lebensgroße superrealistische Betonfigur von Elser, die wie ein Schwarz-Weiß-Foto bemalt war und auf eine Explosion zuging, die ebenfalls aus Beton gebaut und auf die gleiche Weise bemalt war. Es könnte seiner Bombe ähneln, aber genauso gut den Katastrophen des Krieges, die er kommen sah.
Ich war nicht überrascht, als mein Vorschlag abgelehnt wurde.
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Information über SCHLOSSZWERG / CASTLE GNOME, ein virtuelles öffentliches Monument
INSTALLATION, 2000 - 2010
ELEFANT
Installation in Barcelona, 2004, kuratiert von Juanjo Arzubialde
Manchmal ist es gut, etwas einfach zu bauen, ohne ihm allzu viel weitere Bedeutung hinzu zu fügen.
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Ein Elefant auf der 7. Avenue
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1 + 1
Zwei Installationen im Glaskasten, Potsdam, 2005, kuratiert von Carola Stabe
VOPOS IN THE EAST AND FOPOS IN THE WEST
Installation 1: Lichtkästen von der gleichnamigen Temporären Installation an der Berliner Mauer
LEBEN IM TODESSTREIFEN
Digitales Installationsmodell:
Installation 1: Ein gem,ütliches Wohnzimmer, in dem sich die betrachter unter ständiger Beobachtung befinden
Video der Installation:
Ein glückliches Familienvideo spielt in einem fernseher innerhalb der Installation:
DAS LEBEN IM TODESSTREIFEN ist permanent installiert in der Villa Schöningen in Potsdam
UNBERECHENBAR / UNPREDICTABLE
Installationskonzept, 2006
Ein auf einem nächtlichen Schrottplatz geparkter Wohnwagen hat ein Fenster, in dem ein Monitor montiert ist. Darauf sehen wir durch das Fenster einen ununterbrochen vorbeifahrenden Zug, während die Nacht zum Tag und wieder zur Nacht wird. Hin und wieder wackelt und vibriert der Nachttisch mit einem Glas Wasser darauf.
Draußen auf dem Schrottplatz wird ein Planet an die Wand projiziert. Darin dreht sich der Video-Loop des Zuges um die eigene Achse.
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PRINZ ALBRECHT STRASSE 8
Installationsprototyp 2006 im Rathaus Potsdam, kuratiert von Carola Stabe.
Die Installation basiert auf einer Serie von Gestapo-Fotos, die1942 von einer Gruppe von Widerstandkämpfern aufgenommen wurden.
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ES WERDELICHT / LET THERE BE LIGHT
Installation bei Rohkunstbau, Schloss Marquardt, 2008, kuratiert von Mark Girsbourne
Buntglasfenster in Kirchen und Fernsehgeräten haben eine gemeinsame Qualität. Beide werden von einer Hintergrundbeleuchtung illuminiert. In dieser Installation wurden Buntglasfenster in Bewegung versetzt, damit sie sich wie Fernsehbilder bewegen.
Die Installation besteht aus einer Kapelle mit einer Rosette und sechs gotischen Fenstern. Dahinter sind Flachbildschirme montiert.
Die „Heiligen“ in diesen Fenstern sind Silhouetten von 30 Menschen aus allen fünf Kontinenten, die in 30 verschiedenen Sprachen sprechen. Sie beschreiben simultan ihre Idealwelten. Äußere Attribute wie Geschlecht, Rasse oder Alter werden unsichtbar, Worte werden unkenntlich. Die Videos konzentrieren sich auf die Intensität ihrer Sprache und Körpersprache.
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SCHICHTEN / LAYERS
Videos Installationen in der Galerie Deschler, Berlin, 2009
COPS Video in voller Länge, 9:41 min mit Musik von Martin Rev gefilmt nach dem 11. November. Geparkte Polizeiautos produzierten eine ständige Lichtshow in der Nähe meiner Wohnung an der Manhattan Bridge. Die blauen und roten Lichter, die sich an meinen Wänden spiegelten, gaben mir manchmal das Gefühl, in einer Diskothek zu leben.
HOLLAND, Video in voller Länge, 58 min. mit Musik von Martin Rev
nimmt die Zuschauer mit auf eine psychedelische, tranceartige Fahrt durch den Holland-Tunnel. Zusammengesetzt aus Filmmaterial, das im Tunnel gedreht wurde.
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Ausstellungskatalog „Videos 1978-2008“
INSTALLATION, 1990 - 2000
METAMORPHOSIS
Drei Videoinstallationen in der Casa de Cultura Laura Alvim, Rio de Janeiro, 1990, kuratiert von Marcia Fortes
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Ausstellungsbroschüre
„Fireball“ Serie
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NIVELES
Installationen im Palau Solleric, Palma de Mallorca, 1991, kuratiert von Carlos Goyarrola.
Die Ausstellung setzte sich mit dem Raum und der Bewegung auseinander, die jedem Gemälde eigen sind.
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Videos in der obigen Installation
Farbrauminstallation „Big Aus‘ Blue Pad“
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STÖRCHE / CIGUEÑAS
Installation, Altstadt Caceres, 1992, kuratiert von Juanjo Arzubialde und Carlos Goyarrola
„Cigueñãs“ ist eines meiner Lieblingsprojekte. Als mich Carlos Goyarrola anrief und fragte, ob ich Lust hätte, ein Projekt im mittelalterlichen Teil von Cáceres in Spanien zu machen, hatte ich noch nie von dieser Stadt gehört. Er schickte mir ein Fax mit dem Grundriss der Stadt, der die Form eines Eis hatte. Ich rief ihn zurück und sagte, dass ich etwas mit Vögeln machen würde. Er lachte und sagte: „Natürlich.“ Ich fragte ihn warum und er sagte auf Spanisch: „Weil alles voller Cigueñas ist.“ Ich kannte dieses Wort nicht und er sagte: „Cigueñas sind die Vögel, die die Babys bringen.“
In Cáceres habe ich mir eine alte Kutschengarage im mittelalterlichen Stadtteil als Atelier genommen und mich daran gemacht, die Vögel aus Zweigen und Papier zu bauen, mit Messern und Klebstoff, ohne moderne Werkzeuge, als wäre es das Mittelalter.
Leider sind viele Fotos der entstandenen Installationen in der ganzen Altstadt von Cáceres verloren gegangen. Doch diese zeigen, wie es war.
Als Teil des Projekts bemalte ich ausserdem ein großes Segel, das ich besaß und das von einem anderen Projekt in Spanien übrig geblieben war.
Die Caceres umgebende Landschaft ist, wie auch die Stadt, von Störchen bevölkert.
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ZEIT IST GELD UND GELD IST GOTT / TIME IS MONEY AND MONEY IS GOD
Installationen im Rheinströhm, Berlin, 1992, kuratiert von Gerald Wesolowski
JESUS, Installationsvideo, 1990, vier-min. Auszug:
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Face video
Surveillance Bilder
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UNSER TÄGLICHER PLANET / OUR DAILY PLANET
Installation in der Casa de Cultura Basauri, Bilbao, 1992, kuratiert von Toño Gonzalez
Die Installation besteht aus fünfundvierzig Vinyl-45-Schallplatten, die von der Decke hängen. Jedes ist auf seiner A- und B-Seite mit einem Gemälde bedeckt. Die ursprünglichen Songtitel sind die einzigen Elemente, die von den ursprünglichen Platten sichtbar bleiben. Sie geben den Gemälden die Titel. Durchsichtige Schnüre aus Angeldraht halten die Schallplatten etwa auf Gesichtshöhe. Sie drehen sich um die eigene Achse und schaffen untereinander immer wieder neue Kontexte, während sich die Betrachter durch sie hindurchbewegen. Man könnte dies so interpretieren, dass man durch eine schwebende Ausstellung geht, eine Galaxie aus kleinen Bildern oder einfach ein wolkenförmiges, dreidimensionales Bild, das den Betrachter einschließt. Die Beleuchtung wird durch Deckenlampen erzeugt, die durch eine dünne Schicht Papier und Gaze gestreut werden. In der Installation wird eine Schleife der Originalmusik der Schallplatten abgespielt.Thematisch verwandte links
„Daily Planet“, die bemalten Platten
Ausstellungskatalog
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BILDER / PINTURAS
Installation, Altstadt Caceres, 1994
Kuratiert von Juanjo Arzubialde und Carlos Goyarrola
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PENCE SPRINGS RESORT
Kuratiert von Tim Nye im Threadwaxing Space, NY
Diese Installation enthält die lebensgroße dreidimensionale Fotografie einer Gefängniszelle, die die Betrachter physisch betreten können.
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Ausstellungskatalog
Pence Springs Resort Hotel Das 3-D-Foto steht im Mittelpunkt der Installation. Auf ihrem Weg durchqueren die Betrachter ein Labyrinth, verlieren die Orientierung und sehen Fotografien an den Wänden. Diese stellen meine Erfahrung wieder her, als ich zum ersten Mal auf das Hotel stieß
Dokumentarfilm „Seeds“
„Photomorphosis“ Zuvor war das Modell für diese Installation in einer von Joshua Smith kuratierten Ausstellung gezeigt worden. Die Broschüre enthält ein aufschlussreiches Essay.
OASE
Oasis entführt U-Bahn-Pendler in einen Moment warmen, tropischen Lichts (erzeugt durch Glühbirnen mit Tageslichttemperatur), komplett mit Meer und Palmen.
Der Ort könnte die verlassene U-Bahnstation 18th Street sein, die von den Zügen 4, 5 und 6 passiert wird, wenn sie langsamer werden, um den Union Square zu betreten, oder in jeder anderen verlassenen Station.
Die Installation besteht aus einem 150 Jahre alten ausgestopften Giraffenkopf und -hals, der in einem blauen Fiberglasmeer verankert ist, umgeben von Sand, Kunstrasen und realistischen Palmen aus Pappmaché vor einem gemalten blauen Himmelshintergrund. Sein Realismus ist vergleichbar mit den Taxidermie-Ausstellungen im Museum für Naturkunde.
Die Funktion der Installation ist das Anbieten eines kurzen Moments von Erleichterung im Gedränge der U-Bahn. Darüber hinaus soll es vermitteln, dass man einen Ort, auch wenn man ihn jeden Tag passiert, nicht als selbstverständlich ansehen kann. Oft kommt eine große Überraschung, wo man sie am wenigsten erwartet hätte.
Creative Time stellte der MTA Mitte der 90er Jahre das Installationskonzept OASIS vor, das Projekt wurde jedoch aus Haftungsgründen abgelehnt.
INSTALLATION, 1980 - 1990
GEDANKENGUT IN ÖL UND GUMMI
Eröffnung meiner ersten Ausstellung im Schloss Gartow, 1981, kuratiert von Anna + Andreas v. Bernstorff
DIE RÜCKKEHR DES VERLORENEN SOHNS
Installation in der West Berliner Kunstakademie HdK, 1981
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„Der Ernst des Lebens“ das Bild
MAUERVERGOLDUNG
Zum 20. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer wurden viele Touristen in West-Berlin erwartet.
Zusammen mit meinem Freund Louis v. Adelsheim und anderen beschloss ich, 20 m der Mauer am Potsdamer Platz zu vergolden, wohin die meisten Touristen am nächsten Tag mit Bussen gefahren würden.
Für eine perfekte Vergoldung mussten wir zunächst drei Schichten Grundierung auftragen. Die Arbeit war nervenaufreibend, da alle paar Minuten deutsche und alliierte Patrouillen vorbeikamen. Schließlich wurde die Crew demoralisiert und ging. Als die Sonne aufging, blieben Louis und ich allein. Wir trugen den letzten goldenen Anstrich auf, waren aber zu müde, um Fotos zu machen oder auf die Touristen zu warten. Also gingen wir nach Hause und schliefen den Tag durch.
Hier sind die einzigen zwei Bilder, die während der Grundierung in der Nacht zuvor aufgenommen wurden, zu einer Zeit, als der Großteil meines Teams bereits abgereist war:
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Mehr über Louis v Adelsheim
TEMPORÄRE INSTALLATIONEN
1980 entwickelte ich eine Technik, Skulpturen aus Schaumgummi zu bauen und so relativ leichte Objekte mit einer Oberfläche zu schaffen, die sich perfekt zum Auftragen von Farbe eigneten.
Leider sind all diese Skulpturen im Laufe der Jahre verschwunden. Die folgenden Bilder zeigen, wie ich sie auf den Straßen Berlins aufgestellt habe.
SCHAUMGUMMIJESUS
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„Schaumgummijesus“ die Skulptur
VOPOS IN THE EAST AND FOPOS IN THE WEST
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1+1 Installation
Mehr über Julia Jenkins / Anja Kiesssling / Ulrich Roloff
RUBENS' ALBTRAUM
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„Rubens‘ Albtraum“ die Skulptur
SCHÄDELROLLER
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Schädelroller Installation
PAPER MURALS
Installation bei Fashion Moda, Bronx, NY, 1983
Eröffnung mit Breakdancern aus der Nachbarschaft und Performern, Tänzerin Christina Jones mit den Musikern Andrew Cyrille, Gunter Hampel und Jeanne Lee:
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Papierarbeiten aus der selben Zeitperiode
Mehr über Andrew Cyrille / Christina Jones / Jeanne Lee
DIE ZERBROCHENE MAUER / THE BROKEN WALL
Nach der Ausstellung von PAPER MURALS planten die Direktorin der Galerie, Jacqui White, und ich 1983 eine zweite Ausstellung bei Fashion Moda. Die Installation wurde von einem Mann inspiriert, der versucht hatte, mit seinem Auto die Berliner Mauer zu durchbrechen und dabei ein klaffendes Loch in sie brach.
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Mehr über Jacqui White
CAR CRASH
1984 lud mich mein ehemaliger Kommilitone aus der Kunstschule, Rainer Fetting, zu einem Gemeinschaftsprojekt in der Terminal-Show im Armeeterminal in Brooklyn ein. Nachdem ich den riesigen Raum gesehen hatte, schlug ich vor, dass wir zwei Autos zusammenstoßen lassen und dann die jeweils gegenüberliegenden Seiten davon bemalen. Die folgenden Bilder zeigen die Seite, die ich bemalt habe, und einige Fotos, die von uns gemacht wurden.
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Mehr über Rainer Fetting
BIG AUS' BLAUE BUDE / BIG AUS' BLUE PAD
Installation in den Kaufman Astoria Studios, 1984
Mein erstes 3-D-Gemälde, das der Betrachter durch physisches Betreten in Bewegung versetzen konnte.
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„Pence Springs Resort“ 3-D Foto
Vier spätere 3-D Bilder
„Kinetic Colors“ Farbräume in Bewegung
„Face“ video
BIG FIRE
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Das „Big Fire“ Video
Ausstellungskatalog
STEFAN ROLOFF
Ausstellung im Art Palace, NY, 1984
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Bilder aus der Zeitperiode
STEFAN ROLOFF
Ausstellung im Art Palace, NY, 1985
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Bilder aus der Zeitperiode
„Face“ video
KINETIC COLORS
Hintergrund: Eines Abends saß die Tänzerin Christina Jones in meinem Atelier vor einer großen, farbigen Leinwand und ich fragte ihn, ob sie gern einmal Farben tanzen würde. Anschließend produzierten wir in der Limbo Gallery vier Shows mit jeweils unterschiedlichen Musikern (siehe unten).
1987 produzierten wir GREEN and YELLOW erneut mit einem Ensemble von Tänzern im La Mama.
Vier Videobeispiele, filmed by Louis v. Adelsheim
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„Paper Murals“ ein weiteres Projekt mit Christina Jones und der Sängerin Jeanne Lee, dem keyboarder Gunter Hampel und Schlagzeuger Andrew Cyrille
3-D Gemälde „Big Aus‘ Blue Pad“
Mehr über Andrew Cyrille / Christina Jones / Jeanne Lee / Julia Jenkins / Louis v. Adelsheim