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STEFAN ROLOFF

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TEXTE / PUBLIKATIONEN

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Stefan Roloff arbeitet momentan an seinem ersten Roman.

2020 - Gegenwart (chronologisch)

ZEITZEUGNISSE Überlebende der Roten Kapelle sprechen

Katalog, Herausgeber: Gedenkstätte deutscher Widerstand, Berlin, 2022, 270 Seiten, illustriert, Farbe.

2010 - 2020 (chronologisch)

LINDENHOTEL

Ausstellung, kuratiert von Carola Stabe
Katalog, Herausgeber: Fördergemeinschaft Lindenstrasse, Potsdam, 2010, 62 Seiten, illustriert, Farbe.
Katalogdesign: Bob Bahra. Text (deutsch und englisch) von Mark Gisbourne

DIE ROTE KAPELLE

Drehbuch von Carola Stabe und Stefan Roloff

Das Drehbuch wurde 2015 von der FFA gefördert und ist bei der Writer’s Guild registriert.
Die Rote Kapelle, Synopse

Die Handlung in den Spielszenen basiert auf einem fiktiven Treffen zwischen zwei realen Personen im Nachkriegsberlin. Die Geschichte der „Roten Kapelle“ wird in Rückblenden erzählt und beruht auf historischen Fakten.
New York, 1948. JACK (22) ist ein aufstrebender Journalist. Als die Karriere seines Vaters im Außenministerium unerwartet gefährdet ist, befiehlt er JACK, seine ehemalige Lehrerin MILDRED zu vergessen. JACK ist verärgert. Die Amerikanerin war ihre engste Freundin, als sein Vater für die US-Botschaft im Nazi-Berlin arbeitete. Er beschließt herauszufinden, was passiert ist und reist in die verwüstete Nachkriegsstadt. Er findet Arbeit und Unterkunft bei PAUL, einem Besatzungsoffizier und Herausgeber des Observer, der Zeitung der amerikanischen Streitkräfte.
PAUL lebt in einer prächtigen alten Villa, in der JACK auf ANNA trifft, eine schöne Malerin. Sie begleitet ihn zu Mildreds Wohnung und sie sehen, dass sie umgezogen ist. Eine alte Nachbarin weigert sich, ihn zu erkennen und wird aggressiv. Jacks Mutter ist schockiert, als sie erfährt, dass er in Berlin ist. Sie fordert ihn auf, nach Hause zurückzukehren. Währenddessen verstrickt sich ANNA in Widersprüche. JACK fragt sich, ob sie ein Nazi war. Ihre Beziehung schwankt zwischen Anziehung und Misstrauen hin und her.
Gleichzeitig findet er heraus, dass Mildred ihr Leben riskiert hatte, um sich Hitler zu widersetzen. Sie wurde von der Gestapo gefoltert, guillotiniert und wird im Nachkriegsdeutschland als Landesverräterin diffamiert. Er macht den ehemaligen Nazi-Staatsanwalt ausfindig und will mit ihm sprechen. Er muss sich auf ANNA verlassen, um die 130 Meilen durch die gefährliche sowjetische Zone von Berlin nach Westdeutschland zu überqueren, die für amerikanische Zivilisten gesperrt ist. Er findet den Staatsanwalt bei einer Neonazi-Kundgebung, die das Publikum gegen die ehemaligen Widerstandskämpfer aufhetzt. Er bezeichnet sich selbst als Spionageexperten der Amerikaner und denunziert Überlebende der Gruppe als sowjetische Spione. Als JACK ihn konfrontiert, bricht Chaos in der Halle aus. Unerwartet nutzt ANNA die Verwirrung. Sie will den Richter erschießen, aber ihre Waffe klemmt. Während der Flucht von JACK und ANNA sterben zwei Leibwächter von Roeder.
JACK findet heraus, dass ANNA Jüdin ist. Sie schaffte es, ihre Identität vor den Nazis zu verbergen. Nachdem ihre Familie getötet wurde, nahm sie an gewagten Widerstandsaktivitäten teil. Sie erklärt ihm, dass PAUL im Auftrag des Geheimdienstes dafür gesorgt hat, dass sein Artikel über MILDRED niemals veröffentlicht wird. Sie schlägt vor, dass er mit ihr in ihrem Künstlerkabarett arbeitet, wo er sich frei ausdrücken und jede Wahrheit preisgeben kann, die er will. In ihrer Show konfrontiert sie das Nachkriegspublikum mit der jüngeren Vergangenheit. JACK besteht jedoch auf seinem aussichtslosen Plan, einen Artikel über Mildred zu veröffentlichen. Der amerikanische Geheimdienst nimmt ihn fest und verhört ihn. Unter einer Flut von Einschüchterungstaktiken, darunter die Drohung, dass sie ANNA an die Neonazis ausliefern würden, stellen sie JACK ein Ultimatum, mit ihnen zusammenzuarbeiten. JACK schafft es trotz aller Hindernisse, seinen Artikel zu veröffentlichen und flüchtet mit ANNA aus dem Land.

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„Rote Kapelle“ Quelleninterviews mit Überlebenden, auf denen dies Drehbuch basiert
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FLIGHT

Katalog. Herausgeber: Westwendischer Kunstverein, 2017, 40 Seiten, illustriert, Farbe. Kuratiert von Anna und Andreas v. Bernstorff
Text: Drei Transkripte der Videoportraits

BEYOND THE WALL

Installation, kuratiert von Carola Stabe
Katalog. Herausgeber: Kunst darf alles e. V. / Kulturprojekte GmbH, 2017, 40 Seiten, illustriert, Farbe.
Text: Vorwort von Adrienne Goehler, sechs Transkripte der Videoportraits

2000 - 2010 (chronologisch)

WHEN 6 IS 9

Katalog. Herausgeber: Galerie Deschler, Berlin, 2001, 32 Seiten, illustriert, Farbe.
Text (deutsch und englisch) von Michael Nungesser
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When 6 is 9 Portraits

DIE ROTE KAPELLE

Buch. Herausgeber:
Ullstein, Germany, 2002 – 379 Seiten, illustriert.

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Rote Kapelle Dokumentarfilm

VERÄNDERTE ZUSTÄNDE / ALTERED STATES

Ausstellung kuratiert von André Lindhorst
Katalog. Herausgeber:Kunsthalle Osnabrück, 2004, 74 Seiten, illustriert, Farbe.
Text (deutsch und englisch) von Peter Herbstreuth

CAFÉ HOLLAND

Drehbuch für einen Spielfilm

Das von BKM und MEDIA geförderte Drehbuch basiert auf Erlebnissen der Co- Autorin.

CAFÉ HOLLAND, Synopse

Eine kleine Stadt in der DDR zur Zeit der politischen Wende, 1988 – 1990: Das Leben von Tina und Kai gerät aus den Fugen. Ihre Tochter ist lebensgefährlich erkrankt, weil ungeklärte Abwässer in einen Badesee fließen. Das Verhältnis zu Tinas Vater, einem hohen Parteifunktionär, wird zunehmend konfrontativ, als er Druck auf sie ausübt, die Ursache geheim zu halten. Nach der Gesundung ihrer Tochter plant Tina zusammen mit Kai eine Veranstaltung, um das Problem öffentlich zu machen.
Unerwartet wird Kai, der Jahre vorher wegen versuchter Republikflucht inhaftiert war, von der Stasi an eine alte Verpflichtung der Zusammenarbeit erinnert. Er bleibt der Veranstaltung unter einem Vorwand fern, und Tina muss sie allein machen. Stasi Männer versuchen, sie durch Störaktionen zu verunsichern und zu diskreditieren, und es gelingt ihr nicht, einen überzeugenden Beweis zu liefern.
Im Cafe Holland, einem lebendigen Ort, den ein Querschnitt der DDR Gesellschaft besucht, wird sie am nächsten Tag von Robert angesprochen. Er hat Zugang zu den streng geheim gehaltenen Daten und will Tina unterstützen, sie in einer zweiten Veranstaltung zu veröffentlichen.
Inzwischen setzen massive Repressalien durch die Staatsmacht ein. Tina wird überall von Autos verfolgt. Es geschehen unerklärliche Dinge: Als Kind hatte sie versehentlich einen Wohnungsbrand verursacht. Nun scheint sie wiederholt zu vergessen, die Herdplatten auszuschalten. Sie wird verdächtigt, im Auftrag des CIA gegen Bezahlung Unruhe zu stiften, und wie durch Zauberhand taucht Westgeld in ihrer Wohnung auf.
Unmittelbar vor der zweiten Veranstaltung landet Robert nach einem von der Stasi initiierten Autounfall im Krankenhaus, und Tina entgeht dabei nur knapp einer schweren Verletzung. Auf Kais Druck legt sie eine Pause ein. Die Repressalien nehmen trotzdem weiterhin zu. Sie beginnt, an ihrer Wahrnehmung zu zweifeln, verdächtigt Freunde, für die Stasi zu arbeiten und droht, zusammen zu brechen. Während dessen schürt die Stasi Kais Eifersucht auf Robert. Tinas und Kais Kommunikation bricht zusammen. Als Tina erfährt, dass sich in ihrer Nähe ein Spitzel aufhält, versucht Kai zunächst, sie davon abzuhalten, herauszufinden, wer das sein könnte. Dann aber bricht er zusammen und erzählt ihr, dass er es war.
Doch dann wird aus der Starre Wut. In der Zeit des anbrechenden politischen Wandels organisiert Tina zum 40. Jahrestag der DDR ein Fest, zu dem tausende von Menschen kommen. Es wird Teil des Protests, der zum Zusammenbruch des Regimes führt.

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„Café Holland“ Story-boards
Drei DDR-Videoportraits aus den Recherchen des Co-Autors
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VIDEOS 1978 – 2008

Katalog. Herausgeber: Galerie Deschler, 2008, 80 Seiten, illustriert, Farbe.
Text (deutsch und englisch) von Andrew Masullo und Stefan Roloff

1990 - 2000 (chronologisch)

PHOTOMORPHOSIS

Ausstellung, kuratiert von Joshua Smith
Broschüre, Herausgeber: Montgomery College Art Department, 1990, 8 Seiten, illustriert, schwarz/weiss.
Text (englisch) von Joshua Smith
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Fireball
Pence Springs Resort

METAMORPHOSIS

Ausstellung, kuratiert von Marcia Fortes
Broschüre, Herausgeber: Casa de Cultura Laura Alvim, Rio de Janeiro, 1990, 6 Seiten, illustriert, Farbe.
Text (portugiesisch) von Marcia Fortes

OUR DAILY PLANET / NUESTRO PLANETA COTIDIANO

Ausstellung, kuratiert von Toño Gonzalez
Katalog. Herausgeber: Udal Kultur Etxea, Bilbao, 1992, 16 Seiten, illustriert, Farbe.
Text (spanisch) von Ana Laura Alaez.

PENCE SPRINGS RESORT

Katalog. Herausgeber: Threadwaxing Space, New York, 1995, 20 Seiten, illustriert, schwarz/weiss.
Text (englisch) von Marcia Fortes

STEFAN ROLOFF, WORKS 1982-92

Ausstellung kuratiert von Makito Hayashi
Katalog. Herausgeber: Seed Hall, Tokyo, 1992, 47 Seiten, illustriert, Farbe. Text (englisch und japanisch) von Bert Winther
Ausstellung organisiert von Kazuto Ohira und Deborah Parris
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Surveillance Bilder
Bilder, 1980er

1980 - 1990 (chronologisch)

FOPO FEVER

Broschüre, Herausgeber: Julia Jenkins, Stefan Roloff und Shinkichi Tajiri, 1981 – 8 Seiten, illustriert, schwarz/weiss.
FOPO FEVER war eine Rock ’n Roll Show, inspiriert von meiner termporären Installation VOPOS IN THE EAST AND FOPOS IN THE WEST. Sie wurde 1981 im Quartier Latin, Berlin, aufgeführt, mit den Musikern Kurt Herkenberg und Leo Lehr und den Performern Gerald Eckert, Julia Jenkins, Anja Kiessling und Elke Niegengerd.

STEFAN ROLOFF

Broschüre. Herausgeber: Louis v Adelsheim, 1981 – 4 Seiten
Aufgrund einer damals fehlenden professionellen Vita enthielt diese Broschüre eine erfundene Biografie, geschrieben von Louis v. Adelsheim und Stefan Roloff
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Mehr über Louis v. Adelsheim

STEFAN ROLOFF

Katalog. Herausgeber: Anna and Andreas v. Bernstorff, 1981 – 10 Seiten, illustriert, schwarz/weiss. Text: Heinz Ohff

STEFAN ROLOFF

Katalog. Herausgeber: Art Palace, New York, 1984, 16 Seiten, illustriert, Farbe.
Text (englisch) von Carlo Mc Cormick
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Ausstellung „Stefan Roloff“

STEFAN ROLOFF

Katalog. Herausgeber: Ausstellungen Schinkestrasse, Berlin, 1987, 20 Seiten, illustriert, Farbe.
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Installationsmodell
Big Fire
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